Positives Denken & Meditation (Vedanta & Dhyana)

Positives Denken & Meditation (Vedanta & Dhyana)

Zwei Aspekte die es wert sind genauer betrachtet zu werden:

Positives Denken: Stell Dir Deinen Geist als den intelligenten Fahrzeuglenker vor. Damit er sein Ziel und den Weg dorthin findet, braucht er positive Gedanken. Positives Denken entwickelt Mut, Liebe und Zufriedenheit, die allmählich negative Impulse wie Angst, Zorn, Eifersucht oder Ungeduld ersetzen. Du bist was Du denkst. Du entscheidest Tag für Tag, welches Gedankengut Du aufnehmen willst. So wie bei Deiner Ernährung.

Der Mensch sät einen Gedanken und erntet eine Handlung. Er sät eine Handlung und erntet eine Gewohnheit. Er sät eine Gewohnheit und erntet einen Charakter. Er sät einen Charakter und erntet ein Schicksal. (Swami Sivananda)

Meditation: Stell Dir Deinen Geist als See vor. Ist der See aufgewühlt, ist Dir der Blick auf den Grund verwehrt. Um auf den Grund sehen zu können, muss die Oberfläche des See ganz ruhig sein. Im übertragenen Sinne bedeutet dass, um Dein tieferes Selbst erkennen zu können, müssen Deine “Gedankenwellen” zur Ruhe kommen. Jeder Mensch trägt einen Schatz der Stille in sich, der offenbar wird, wenn die Bewegungen des Geistes zur Ruhe kommen. Yoga hilft uns zur Ruhe zu  kommen.

Techniken für die Meditationspraxis
  • Kontinuität beim Ort und der Zeit – am frühen Morgen immer am selben Ort
  • Bequeme Sitzposition, Rücken gerade, Schultern entspannt, Augen geschlossen
  • Beobachte und konzentriere Dich auf Deinen Atem – bei jeder Einatmung denke das Wort so bei jeder Ausatmung das Wort ham.
  • Wenn Gedanken kommen – anschauen, ohne zu bewerten und wieder ziehen lassen